Tads große Hoffnung, in der Forscherszene anerkannt zu werden, ist nach wie vor außer Reichweite, auch wenn er dank seiner Freundin Sara, einer etablierten Archäologin, im neuen Beitrag an einer Ausgrabung in Mexiko teilnehmen darf. Ihr hat der frühere Bauarbeiter versprochen, der Öffentlichkeit nichts von seinen bisherigen Funden zu verraten. Kein Wunder also, dass er bei den Arbeiten in Mittelamerika lediglich mit Handlangertätigkeiten abgespeist wird.
Durch Zufall stößt er dabei seltsamerweise auf einen Sarkophag aus dem alten Ägypten und löst ungewollt einen Fluch aus, der seine besten Buddys, die Inka-Mumie Mummy, seinen Hund Jeff und den Papagei Belzoni, in Gefahr bringt. Um den Zauber rückgängig zu machen, begibt sich die Clique auf die Suche nach einer sagenumwobenen Smaragdtafel.
Flotte Actioneinlagen
Dass der auch an deren Vorgängern mitwirkende Regisseur Enrique Gato und seine kreativen Mitstreiter wissen, wie man Schwung ins Geschehen bringt, beweist schon der Einstieg. In bester Indiana-Jones-Manier – Spielbergs ikonischer Kinoarchäologe ist die wohl stärkste Inspirationsquelle der Animationsreihe – brennt der Film ein Feuerwerk an irrwitzigen Stunts ab und unterstreicht einmal mehr, dass der Protagonist Missgeschicke magisch anzieht. Knackige Actionsequenzen gibt es auch im weiteren Verlauf mehrfach zu bestaunen. Etwa dann, wenn unser Held und seine Begleiter in Paris per Boot die Flucht antreten müssen.