Vor 5 Jahren gaben die „Bellas“ zum ersten Mal den Ton an. Im mittlerweile dritten Teil gibt es wieder was zu lachen und jede Menge Musik.
Hör, sie spielen unser Lied
Der erste Teil war ein netter kleiner Film über eine Gruppe ganz verschiedener Studentinnen und ihre a-cappella-Gruppe. Der zweite Teil war leider, wie so viele Fortsetzungen, praktisch der gleiche Film wie der erste, bloß mit ein paar neuen Gesichtern. Teil 2 war also mehr ein Remix, als eine Fortsetzung. Umso erstaunlicher, wenn der dritte Teil gleich zu Anfang ganz andere Töne anschlägt. Beca (Anna Kendrick) muss feststellen, wie sehr sich das Berufsleben von der Welt des Colleges unterscheidet. Und auch die anderen Damen sind in der realen Welt angekommen.
Natürlich ist „Pitch Perfect 3“ keine Milieustudie über Millennials. Aber es ist doch erfrischend, wenn in einem Film zumindest erwähnt wird, wie hart der Einstieg in die Welt der Erwachsenen heute sein kann. Nach einer peinlich-komischen „Reunion“ der Bellas, entschließen sie sich für eine Tournee der Truppenbetreuung der amerikanischen Streitkräfte wieder zusammen zu kommen. In Spanien, der ersten Station ihrer Reise, stellen sie fest, dass noch 3 andere Gruppen die Tournee begleiten. Vor allem die Damen der Rock-Band mit dem wenig subtilen Namen „Evermoist“ setzen den Heldinnen zu. Die „Bellas“ stehen also wieder in einem Wettbewerb.